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  • VOGT AG startet als neuer Partner mit uns durch

    Der oberdiessbacher Feuerwehrausbauer VOGT AG ist neu Partner von helfen helfen® Schweiz. Im Rahmen der #IMMERDA Kampagne entstand der gemeinsame Gedanke einer Kooperation, weshalb wir dankenswerterweise mit zwei einsatzfähigen Anhängern für unsere Organisation und die Kampagne ausgerüstet wurden. Mit den Anhängern bewältigen wir die logistischen und organisatorischen Arbeiten, welche tagtäglich durch unsere freiwilligen Helfer:innen bewältigt werden. Mit der künftigen Strategie, gemeinsam mit den Organisationen des Bevölkerungsschutzes näher an der Bevölkerung zu treten, werden uns die Anhänger zudem einen tollen Auftritt ermöglichen.

    Beschriftet wurden die Anhänger übrigens von unserem Beschriftungspartner Safety Signage

    Wir bedanken uns herzlichst bei der Geschäftsleitung der VOGT AG für die Kooperation und das Vertrauen in unser Engagement.

  • Humanitärer Einsatz «Ukraine» geleistet.

    Der Vorstand von helfen helfen® Schweiz entschloss sich Anfang März, sämtliche Vereinsaktivitäten zu unterbrechen und einen humanitären Hilfseinsatz im Rahmen des Ukrainekonflikts zu leisten.

    Wir unterstützten einen Hilfskonvoi mit mehreren Transportfahrzeugen der Zivilschutzorganisation Zurzibiet, einem Safety-Car der Autohilfe Zürich AG als Pannendienstfahrzeug sowie einem Medical Intervention Car von der BMW Group Schweiz.

    Hier lesen Sie vier Stimmen zur Motivation und Erlebnisse im Rahmen des Einsatzes.

    In Zeiten wie diesen werden wir nicht einfach auf unseren Vereinsstatuten sitzen und zuschauen, wie Menschen humanitäre Hilfe benötigen. Wir helfen hier, auch wenn dies nicht unsere primäre Aufgabe wäre.

    Pascal Rey, Präsident helfen helfen® Schweiz

    Direkt an der Grenze, nur ein Zaun trennte einen vom friedlichen Europa mit einem vom Krieg gebeutelten Land. Für jemanden der sich nie fürchten musste, ob seine Wohnung am nächsten Morgen noch existieren würde und sich um seine Freiheit nie Sorgen machen musste, waren die Anblicke völlig surreal. Menschen, welche nur mit dem unterwegs waren, was sie tragen konnten. Verletzte Menschen, welche medizinisch versorgt werden mussten. Überall war die Angst vor der ungewissen Zukunft und die Trauer über das Vergangene in der Luft zu spüren.

    Lars Reidl, Safety-Car Team

    So schnell wie möglich versuchte ich, den medizinischen Hintergrund sowie die Kontaktdaten der Flüchtenden aufzunehmen. Diese Herangehensweise löste jedoch bei den Betroffenen teilweise Angst und Panik aus. So versuchte ich unter Druck eine einfühlsame und entspannende Kommunikationsweise umzusetzen. Die Reise war eine prägende Erfahrung.

    Wouter Janssen, Safety-Car Team

    Eigentlich war der Plan, dass ich am Samstag nach Lugano fahre und dort den ersten Nachtdienst bei der Tessiner Polizei begleite. Statt einem Wochenende im Tessin, fuhr ich über 3000 Kilometer und war über 50 Stunden unterwegs. Mein Fazit: Eine einmalige Erfahrung und ein Erlebnis, dass mein Leben geprägt hat.

    Giosue Ceniviva, Mediendienst

    Die rund 17 Konvoi-Fahrzeuge konnten somit erfolgreich die Reise von über 3’000 Kilometern innert 48 Stunden leisten. Mitunter ein Erfolg dank über 50 freiwilligen Helfer:innen.

    Über zwölf Tonnen Hilfsgüter konnten in das Grenzgebiet befördert werden.

    85 Menschen und eine Katze konnten evakuiert werden und finden in der Schweiz ein neues Zuhause in Schutz und Sicherheit.

    DANKE

    Wir möchten uns von Herzen bedanken, dass Ihr diesen Einsatz unterstützt habt:

    Daniel Allemann, Michael Kohler, Mike Rudin, Kevin Spence, Fabian Knecht, Nicolao Colombo, Hans Steinbach, Wouter Janssen, Lars Reidl, Manuel Figueiredo, Giosue Ceniviva, Pascal Rey

  • Wouter Janssen verstärkt den Vorstand

    Mit Entscheid an der Vorstandssitzung vom 11. April wurde Wouter Janssen als Mitglied in den Vorstand gewählt. Im Rahmen der gesetzlich freigegebenen Selbstkonstitutierung, verstärkt er das Team mit seinem betriebswirtschaftlichen know-how und seinem Wissen um die Belangen der Einsatzorganisationen im Bevölkerungsschutz.

    Als dugginger Feuerwehrangehöriger und Safety-Car Fahrer für den Humanitäreinsatz in die Ukraine sind die Berührungspunkte zu helfen helfen® Schweiz seinerseits vielfältig vorhanden.

    Lieber Wouter, herzlich willkommen an Board!

  • Die Gründungsgeschichte

    Vom «Gehirnfurz» zur Realisation.

    Wenn sich zwei Menschen Nachts um 4 Uhr bei einem heissen Tee nach einem Grosseinsatz über Gott und die Welt unterhalten, können auch so manch erfrischende Ideen spriessen. So entstand in jener Nacht die Idee einer Organisation, welche mittels medialen Kampagnen die Arbeit von Einsatz- und Rettungskräfte unterstützt.
    Im Fokus stand schon von Beginn weg das Ziel, mit Hilfe authentischer Kampagnen die Bevölkerung zu sensibilisieren.
    So wurde zum Beispiel die Thematik von fehlenden Rettungsgassen aus unserer Sicht im nahen Ausland bereits viel intensiver thematisiert.
    Wir sahen dabei unmittelbar Handlungsbedarf und liefen glücklicherweise bei motivierten und engagierten Angestellten von Bund und Kantone offene Türen ein.
    Gesunder Menschenverstand, Leidenschaft, viel Gespür für Einsatz- und Rettungsorganisationen, einen Geist für Innovation und Kommunikation waren schon damals die Eckwerte, welche wir uns für unser Engagement setzten. Dank dieser Eigenschaften konnten wir erfolgreich die schweizerische Rettungsgassenkampagne lancieren und durchführen.
    Die enge Zusammenarbeit mit Verbänden, staatlichen Institutionen und den Einsatz- und Rettungsorganisationen sind notwendige und starke Pfeiler in der Ausübung unseres Engagements.

    Mehr Sichtbarkeit, Authentizität und Nahbarkeit schreiben wir uns auf die Fahne bei der Ausarbeitung unserer Kampagnen. Wir sind überzeugt, dass wir damit mehr Begegnung schaffen können und auf die Herausforderungen der Einsatz- und Rettungskräfte aufmerksam machen. So kann Toleranz, Respekt und Dankbarkeit entstehen.